ARSONORE 2017

1971 wurden die Eggenberger Schlosskonzerte unter dem seinerzeitigen Landesintendanten Emil Breisach ins Leben gerufen und sind seitdem ein fixer Bestandteil des steirischen Kulturlebens. Auf Einladung des bisherigen Veranstalters ORF Steiermark wurden die Eggenberger Schlosskonzerte in eine neue Organisationsstruktur überführt. 

Die Intendanz und musikalische Leitung übernahm der Grazer Pianist Markus Schirmer, die Aufgaben der Planung, Abwicklung und Kommunikation liegen in den Händen der ORGANISATION.

ARSONORE 2021
„REBELLION & REVOLUTION“

Intendant Markus Schirmer und Festivaldirektor Werner Schrempf entwickelten in den vergangenen sieben Festivaleditionen von ARSONORE, dem Internationalen Musikfest der Überraschungen Schloss Eggenberg Graz, das Festival stetig weiter. 2021 widmeten sich die Musikerinnen und Musiker von ARSONORE der eindringlichen Festivalthematik „Rebellion & Revolution“. An vier Abenden im Planetensaal des Schlosses Eggenberg sowie in einem von Publikum und Presse bejubelten Finale in der Grazer Oper erklangen Werke, die allesamt eines gemeinsam hatten: Den Schweiss, das Blut und die Tränen ihrer Entstehungsgeschichte.

https://arsonore.at/programm-2021

ARSONORE 2020
„LEBENSLINIEN.“ 
Meisterhaftes auf dem Weg zur Meisterschaft

Unter diesem Motto widmete sich ARSONORE weitgehend unbekannte Schätze weltberühmter Komponisten, verfolgte deren unterschiedlichste Lebenswege, in welchen sich erfrischende Jugendwerke ebenso fanden wie Kompositionen, die von altersweiser Erfahrung und menschlicher Reife zeugen. Der Jahresregent Ludwig van Beethoven erhielt in einem coronabedingt konzertarmen Jahr bei ARSONORE einen Ehrenplatz! Als mit Leidenschaft verborgene Pfade beschreitendes Musikfest machte ARSONORE allerdings vor allem Raritäten wie sein kaum aufgeführtes Schaffen für Mandoline und Klavier sowie weitere seiner Werke in eher ungewöhnlichen Besetzungen erlebbar und lassen mit zwei eigens für diesen Themenabend komponierten Uraufführungen zweier österreichischer Komponisten – einer ein international etablierter Tonsetzer, der andere ein 18 Jahre junges und aufstrebenes Nachwuchstalent – mit direktem Beethoven-Bezug aufhorchen.
Und auch mit der weiteren Programmierung wurde ARSONORE auch 2020 seinem mittlerweile bereits international hervorragenden Ruf als eines von Österreichs spannendsten und innovativsten Festivals gerecht werden.

www.arsonore.at/programm-2020

ARSONORE 2019
NIGHT & DAY

Auf Reisen in ferne Länder und die eigene Heimat, mit einem Gefühl der Sehnsucht nach dem ewigen Sommer des Südens und seiner Wärme widmete sich ARSONORE 2019 dem Wechsel zwischen Licht und Dunkelheit. NIGHT & DAY spannt einen musikalischen und thematischen Bogen von der zarten Morgenröte bis hin zum idyllischen Mondschein, gleissendes Mittagslicht trifft auf düstere Nachtschatten. An nunmehr vier Tagen, statt der bisher drei Tage, im wunderbaren Planetensaal des Schloss Eggenberg wurden die bekannten ARSONORE-Stars gemeinsam mit ausgezeichneten StudentInnen der Kunstuni­versität Graz gemeinsam konzertieren. Den fulminanten Abschluss macht am fünften Abend „Night & Day – Das große Finale“ mit einem überraschenden und hinreißenden Ausflug in die Welt des Jazz.

www.arsonore.at/programm-2019

© Martin Hauer

ARSONORE 2018
DER SONNE ENTGEGEN…

ARSONORE hat 2018, den strahlenden Süden in all seinen Farben musikalisch zum Schillern gebracht. Es gab ein spät­sommerliches Fest mit dem Artis-Quartett Wien, dem Gitarristen Petri Çeku aus dem Kosovo und der japanischen Pianistin Saori Toyama inmitten eines magischen Bilderrausches Francisco de Goyas. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ erklangen in Traumbesetzung mit Benjamin Schmid und vielen weiteren beliebten ARSONORE-Stars. Federico Fellinis Stammkomponist Nino Rota verblüffte mit einem sprühend geistvollen Trio in der raren Besetzung Flöte (Karin Bonelli, Wiener Philharmonika) – Violine (Benjamin Schmid) – Klavier (Irina Vaterl). Maria Happel, beliebte Grand Dame des Wiener Burgtheaters, ließ mit einem höchst amüsanten Text aus der Feder des Erfolgsautors Gabriel García Márquez aufhorchen. Und der Finaltag stand ganz im Zeichen des Tangos. Eines der am internationalen Parkett erfolgreichsten Tanzpaare Österreichs, Thomas Reininger & Kristy Puusepp, gaben im Rahmen der Familien-Matinee tanz­begeistertem Nachwuchs einen amüsanten Tango-Kurs. Abends verwandelte sich die Helmut List Halle in einen Tanzsaal und ARSONORE Allstars wie Danjulo Ishizaka, Benjamin Schmid und Markus Schirmer intrepetierten äußerst selten aufgeführte Habaneras und Tangos von Komponisten wie Bizet, Sarasate und Ravel.

www.arsonore.at/programm-2018

© Martin Hauer

ARSONORE 2017

„ARSONORE hat sich erfolgreich als Nachfolgeprojekt der Eggenberger Schlosskonzerte etabliert und mit einem erfrischenden und künstlerisch hochkarätigem Konzept und Programm das Konzertpublikum begeistert. Das Charisma und die internationale Kompetenz von Markus Schirmer sowie die umsichtige und engagierte Organisation von Werner Schrempf sind der Garant dieses Klassikfestival im Weltkulturerbe Schloss Eggenberg in eine gute Zukunft zu führen“, ist sich ORF-Landesdirektor Gerhard Draxler sicher. In der Ausrichtung bekräftigt, arbeitet Markus Schirmer bereits am Konzept von ARSONORE 2017. Erste Einaldungen an Künstler wurden bereits ausgesprochen. Was ebenso feststeht: die weitere Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Graz. „(...) Vor allem freue ich mich für unsere Studierenden, die eine weitere Möglichkeit bekommen, mit arrivierten Künstlern zusammenzuarbeiten und aufzutreten. Aber auch das Festival profitiert, im zunehmend internationalisierten Musikbetrieb ist die Verortung und kulturelle Rückbindung an eine Stadt am besten durch die Zusammenarbeit mit einer örtlichen Ausbildungsstätte zu leisten“, so die KUG-Rektorin, Elisabeth Freismuth.

ARSONORE – Internationales Musikfestival Schloss Eggenberg Graz
7. – 10. September 2017

ARSONORE 2016

Auf dem Erfolg des letztjährigen Festivaldebut aufzubauen und das Klassik-Festival weiterzudenken, das hatten sich Markus Schirmer, der künstlerische Leiter, und Werner Schrempf, organisatorischer Leiter, für die zweite ARSONORE- Ausgabe vorgenommen. Standing Ovations vom Publikum und lobende Pressestimmen zeugen davon: Es ist gelungen. Die Idee ist aufgegangen, sich wertvoller Musik und Literatur Russlands (2015 war es Frankreich gewesen) zu widmen und einem interessierten Publikum unterschiedliche Aspekte, Zugänge und Sichtweisen zu vermitteln. Und hörenswerte Raritäten in die atmosphärisch dichten Planetensaal und die Helmut List Halle zu bringen. Werke, die unverständlicherweise bisher kaum ihren Weg in die Konzertsäle gefunden haben ebenso wie weltweit beliebte Highlights der Kammermusik. Russische Interpreten oder Künstler mit einem starken Bezug zu diesem Land trafen erneut auf heimische Größen, (musikalische) Verbindungen wurden geschaffen und vertieft. Nicht nur die Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Graz und ihren prämierten Studierenden. Viele der Elite-Künstler der internationalen Klassikszene kehrten nach ihrem ersten Auftritt auch 2016 wieder zurück, gerade weil sie die Atmosphäre von ARSONORE im internationalen Vergleich mit anderen Festivals als besonders herausragend empfanden.

Die Offenheit des Publikums

In der zweiten Festival-Edition trafen Klassikstars von Weltrang wie Vadim Repin oder Boris Giltburg auf ARSONORE-Publikumslieblinge wie Benjamin Schmid, Clemens Hagen, Danjulo Ishizaka, Thomas Selditz. Beim äußerst gut besuchten Familienkonzert traf der erst neun Jahre alte, hochtalentierte Nachwuchspianist Emil Weller auf die Burgschauspielerin Alina Fritsch. In der berührenden Sonntagsmatinee waren Kleinode der russischen Klaviermusik und zauberhaft alte Märchen des vielschichtigen und kunterbunt schillernden Landes Russland zu hören. Die große Festivaleröffnung in der Helmut List Halle mit dem beliebten Grazer Philharmonischen Orchester feierte ein glühendes Fest für Sergei Prokofjew – dem Komponisten und erstmals auch als Schriftsteller – als musikalisch literarisches Zusammenspiel mit Wolfram Berger. Und in einer ungewöhnlichen Kinonacht vollführte Andreas Woyke mit der Live-Improvisation am Klavier zu Dziga Vertovs Stummfilm „Mann mit der Kamera“ (1929) eine körperliche Höchstleistung.

ARSONORE – Internationales Musikfestival Schloss Eggenberg Graz
1. – 4. September 2016

Beteiligte Künstler:  19 + Philharmonisches Orchester, davon 7 Studierende der Kunstuniversität Graz aus 5 Nationen
Veranstaltungen: Konzerte: 5 + 1 Familienkonzert, Saturday Night Spot/Filmscreening: 1, Lesungen: 3
Veranstaltungsorte: Eröffnung in der Helmut List Halle mit dem Grazer Philharmonischen Orchester und Nachwuchspianisten Philipp Scheucher und einer Lesung von Wolfram Berger. Hochkarätige Raritäten der Kammermusik, Live-Improvisation, Familienkonzert im Planetensaal (Schloss Eggenberg) unter anderen mit Vadim Repin, Benjamin Schmid, Clemens Hagen, Danjulo Ishizaka, Thomas Selditz, Andreas Woyke und Nachwuchstalent Emil Weller

www.arsonore.at

Aufgaben: Organisation | Kommunikation | Grafik & Design

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ARSONORE 2015

Zur Einstimmung und zum Übergang in eine neue Ära hat der ORF Steiermark 2014 gemeinsam mit den neuen Kooperationspartnern unter der Leitung und Mitwirkung von Markus Schirmer zu einem Konzertabend geladen, der einen fulminanten Schlusspunkte dieser Konzertreihe vor ausverkauften und begeisterten Publikum gesetzt hat.

Heuer finden die Konzerte nun erstmals vom 3. bis 7. September 2015 komplett unter der Federführung des Ausnahmepianisten statt, der dafür Künstler von Weltformat wie die Klarinettistin Sharon Kam, Geiger Benjamin Schmid und Bratschisten Nils Mönkemeyer verpflichten konnte. 

Der kompakte Terminkalender soll den Anforderungen moderner Festivalstrukturen gerecht werden, die es nicht nur einheimischen Konzertbesuchern, sondern auch einem eigens anreisenden internationalen Publikum ermöglichen, möglichst viele der anspruchsvollen Darbietungen genießen zu können.

ARSONORE – Internationales Musikfestival Schloss Eggenberg Graz
3. – 7. September 2015

www.arsonore.at

Aufgaben: Organisation | Kommunikation | Grafik & Design

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